Über den Nachwuchs zurück ins Profigeschäft

Vor rund einem Jahr zogen sich die Dornbirner Bulldogs aus der ICE Hockey Liga zurück – im NEUE am Sonntag Interview verrät Manager Alexander Kutzer nun, dass man in der Messestadt mittelfristig wieder am Einstieg in eine Profiliga arbeitet.

Kutzer gibt dabei auch einen interessanten Einblick, warum sich die Bulldogs vor einem Jahr aus dem Profigeschäft zurückgezogen haben. Dabei ließen vor allem die Rahmenbedingungen in Dornbirn, auch im Hinblick der vorhandenen Informationen zu dem Zeitpunkt für die kommende Spielzeit keine seriöse Planung zu. Der Verein war dabei weder Pleite noch haben sich Sponsoren zurückgezogen und hat sich als finanziell gesunder Verein aus dem Profigeschäft verabschiedet.

Im NEUE-Talk gibt Alexander Kutzer auch einen Einblick in die gescheiterten Gespräche mit Feldkirch und Lustenau zum geplanten Team Vorarlberg. Die Gespräche seien zwar schon weit fortgeschritten gewesen, doch es sei dann einfach nicht möglich gewesen, in der Kurzfristigkeit das eigentlich geplante Projekt umzusetzen. Aber es gäbe auch Gründe, warum Dornbirn und Lustenau letztendlich nicht bei dem Projekt eingestiegen sind.

In Dornbirn blickt man trotzdem auf eine erfolgreiche Saison zurück und merkt an, der Verein Dornbirner Eishockey Club existiert noch immer. Die Bulldogs berichten dabei von einer erfolgreichen abgelaufenen Saison im Nachwuchsbereich. Gleichzeitig blickt Manager Kutzer bereits nach vorne und verrät, dass vorerst die Basisarbeit, also der Nachwuchs, oberste Priorität haben. Weiters werden die Dornbirner in der kommenden Saison wieder eine Kampfmannschaft in der Ö-Eishockeyliga stellen und mittelfristig laufen die Arbeiten wieder auf einen Einstieg in eine Profiliga. Dafür wollen sich die Bulldogs aber die nötige Zeit nehmen, den Kutzer gibt weiter an, dass nur dabei sein, nicht mehr reicht.

Das gesamte Interview mit Alexander Kutzer und Christof Schwendinger gibt es in der NEUE am Sonntag und auf V+.