Erster Trainerneuzugang in Feldkirch

Die BEMER Pioneers Vorarlberg implementieren zur kommenden Saison gemeinsam mit den Partnervereinen (VEU Feldkirch, EC Bregenzerwald, EHC Montafon) ein neues Trainerkonzept. Dieses charakterisiert sich durch Schlagworte wie „Zusammenarbeit Nachwuchs- und Profibereich“ „gemeinsame Philosophie“ oder „intensive Kommunikation“. Die Verpflichtung von Michael Schurig ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Baustein für die kommenden Jahre.

Jahrelange Zusammenarbeit

Neo-Headcoach Stanley holt mit Schurig seinen ersten Wunschkandidaten ins 5-köpfige Trainerteam. Seine Position wird sich aus Aufgaben als einer der PIV Assistant Coaches und VEU Nachwuchskoordinator zusammensetzen. Stanley und Schurig kennen sich aus dem Feldkircher Nachwuchsbereich schon viele Jahre, weshalb Stanley sehr um diese Verpflichtung bemüht war: „Als ich die Freigabe der Pioneers Verantwortlichen bekommen habe aktiv an der Trainersuche mitzuwirken, habe ich Schudo sofort kontaktiert. Sein Mindset und seine Erfahrungen passen ideal ins Anforderungsprofil. Schudo kennt die Feldkircher Jugend und sein Herz schlägt für die Entwicklung junger Spieler. Seine langfristige Verpflichtung stellt für die gesamte Organisation einen großen Mehrwert dar“ erklärt PIV-Headcoach Stanley.

Über Finnland und Villach zurück in die Heimat

Michael „Schudo“ Schurig ist gebürtiger Feldkircher und hat bereits über 10 Jahre Trainererfahrung in seiner Vita stehen. Nach seinem Bachelorstudium „Sport Coaching and Management“ in Finnland arbeitete der 30-Jährige zwei Jahre als Nachwuchskoordinator beim Ligakonkurrenten EC VSV. Nun kehrt er ins Ländle zurück: „Ich freue mich riesig über die Chance, bei den Pioneers erstmals im Profibereich arbeiten zu dürfen. Die Schnittstellenfunktion als PIV Headcoach Assistent und VEU Nachwuchskoordinator ist für meinen nächsten Karriereschritt wie maßgeschneidert. Ich kann es kaum erwarten die Vorarlberger Mission mit meinen Erfahrungswerten zu bereichern und die Eishockeyentwicklung im Ländle weiter voranzutreiben.“

Text/Bild: Pioneers Vorarlberg