Das zweite Viertelfinalspiel zwischen dem EC Bregenzerwald und den Rittner Buam war ein wahrer Playoff Schlagabtausch. Die Gäste gingen im zweiten Abschnitt in Front, nur kurz darauf glichen die Hausherren aus. Die Entscheidung zugunsten des Titelaspiranten fiel erst in der 76. Spielminute durch einen Treffer von Eric Hjort.
Der EC Bregenzerwald ist im Playoff Modus angekommen. Das zeigten die Tupamäki Schützlinge in der Donnerstagsbegegnung im Messestadion Dornbirn von der ersten Sekunde weg. Es wurde von beiden Seiten ein hohes Tempo mit der nötigen Härte gefahren. Nur die Tore blieben Mangelware, obwohl sich weder Alexander Schmidt, noch Colin Furlong über fehlende Arbeit beklagen konnten. Der 0:0 Stand hielt bis zum ersten Gang zurück in die Kabine.
Dem Mittelabschnitt drückten die Hausherren ihren Stempel auf. Zwar war es Szypula der auf Seiten der Gäste scorte, (27.) doch nur wenige Minuten später glichen die Tiger durch ein wunderschönes Zusammenspiel von Fässler, Pöschmann und Daniil Kulintsev aus, wobei Letzterer vollstreckte. (Individualsponsor Oberhauser&Schedler Bau gratuliert seinem Spieler.)
Der reguläre Schlussabschnitt war durch die bärenstarken Leistungen von Schmidt und Furlong wiederum torlos, die Entscheidung vertagte sich somit in die Nachspielzeit. Dort klebte den Wäldern bei einem Powerplay die Hex am Stecken und schließlich war es Eric Hjort, der die Gäste in der 76. Minute erlöste. Die Rittner Buam stellen nach diesem harten Kampf die Serie auf 2:0 und genießen am Samstag wieder Heimrecht.
Text/Bild: EC Bregenzerwald
